Oberösterreichischer Blindensportclub
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Am Samstag, den 13. September 2025, machten wir uns auf den Weg Richtung Grünau. Eigentlich war die Wanderung erst für Sonntag geplant, doch da die Wettervorhersage für diesen Tag eher ungünstig war, entschieden wir uns kurzfristig, die Tour um einen Tag vorzuziehen – eine Entscheidung, die sich als absolut richtig herausstellte.
Unser Ausgangspunkt war die Enzenbachmühle. Von dort führte der Weg gleich zu Beginn in mehreren Serpentinen über eine Wiese recht steil bergauf. Da das Gras noch feucht war, mussten wir besonders vorsichtig gehen. Bald erreichten wir den Wald, den wir bis zum Erreichen des Höhenrückens nicht mehr verließen. Im schattigen Waldabschnitt legten wir die meisten Höhenmeter zurück. Man merkte deutlich, dass es in den Tagen zuvor geregnet hatte – stellenweise war der Boden matschig und rutschig.
Der Höhenrücken führte uns weiter in Richtung Gipfel, wo wir schließlich die letzten rund 100 Höhenmeter überwanden. Oben angekommen auf 1405 Meter legten wir eine wohlverdiente Rast ein. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite, und wir konnten unsere Stärkung bei Sonnenschein genießen – ein klarer Beweis, dass wir den richtigen Tag gewählt hatten.
Natürlich durfte auch ein Foto beim Gipfelkreuz nicht fehlen.
Besonders interessant fanden wir einige bemalte Steine, die Wanderer dazu einluden, sie ein Stück des Weges mitzunehmen und später auf einem anderen Gipfel wieder abzulegen. Ich suchte mir einen besonders schönen Stein aus, den ich bei einer der nächsten Wanderungen an einem neuen Ort zurücklassen werde.
Beim Abstieg zogen stellenweise dichte Wolken auf, doch wir hatten Glück – es begann nicht zu regnen. Das erste Drittel des Rückwegs führte über denselben Pfad, danach wechselten wir auf eine Forststraße, der wir bis zum Ausgangspunkt folgten.
Nach unserer erfolgreichen Tour kehrten wir in der Nähe noch in ein gemütliches Restaurant ein, um den Tag ausklingen zu lassen.
Insgesamt legten wir 850 Höhenmeter und etwa 16 Kilometer Strecke zurück.
Teilnehmer:
Gerhard Fechter und Mathias Fleischer
Ein herzlicher Dank gilt unseren Begleitern Wolfgang Raudaschl und Walter Sturm für ihre Unterstützung.
Bericht: Mathias Fleischer
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Zuletzt geändert am: 16.10.2025